Von Christina Leitner, Autorin • Zuletzt aktualisiert am 8. Dezember 2025

Lebenslauf Beispiel Fotograf

Wenn du dich auf eine neue Stelle bewirbst und dafür deinen Lebenslauf als Fotograf erstellst, sind fachliche Kenntnisse im Bereich Medien – etwa Lichtsetzung und Bildbearbeitung – unerlässlich. Damit du es schaffst, als Fotograf oder Fotografin zu beeindrucken und weiterzukommen, solltest du im Lebenslauf alle relevanten Ausbildungen, Erfahrungen und Kompetenzen gut sicht- und lesbar auflisten. Im folgenden Artikel erfährst du, wie ein professioneller und aussagekräftiger Lebenslauf als Fotograf aussehen sollte, um die Aufmerksamkeit von Arbeitgebern und Personalern zu wecken.

Lebenslauf erstellen

Die Rolle als Fotograf oder Fotografin erfordert Qualitäten wie Belastbarkeit ebenso wie professionelle Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop bzw. präzise Kamerabedienung mit DSLR-Kameras. Diese Fähigkeiten gelten in der Branche als Standard und sollten im Lebenslauf klar ersichtlich sein. Damit deine Bewerbung überzeugt, bieten sich von Experten geprüfte Vorlagen an, mit denen du deinen bisherigen Werdegang und deine Ausbildung wirkungsvoll präsentieren kannst. Im folgenden Artikel findest du nicht nur praktische Beispiele und Tipps, sondern auch kreativen Vorlagen, mit denen du deinem Lebenslauf für Fotografen eine individuelle Note verleihen und deine Schöpferkraft zum Ausdruck bringen kannst.

Wichtige Abschnitte im Lebenslauf als Fotograf

Unten siehst du, welche Abschnitte besonders wichtig sind, wenn du einen Lebenslauf als Fotograf erstellst.

Egal, für welches Design oder Layout du dich entscheidest – die folgenden Informationen gehören in jeden Lebenslauf:

Lebenslauf-Kopfzeile mit Kontaktdaten

Der Kopfbereich deines Lebenslaufs umfasst in erster Linie die wesentlichen Kontaktdaten: Adresse, E-Mail-Adresse und Telefonnummer. Eine prägnante Überschrift sowie ein aktuelles Foto – kein Schnappschuss! – können diesen Abschnitt sinnvoll ergänzen, sind jedoch keine Pflicht. Im Sinne eines professionellen Auftritts solltest du einige wichtige Punkte beachten: Verwende eine E-Mail-Adresse, die sich nicht aus irgendwelchen Fantasienamen zusammensetzt, prüfe deine Telefonnummer auf allfällige Zahlendreher und verwende weder Urlaubsfotos noch Selfies, falls du dich für ein Foto entscheidest.

Ergänze deinen Lebenslauf als Fotograf mit einem Link zu deinem Xing- oder LinkedIn-Profil – dieses bietet dem Leser einen noch besseren Einblick und unterstreicht deine Professionalität.

Dominik Barth
dominik-barth@example.com
(111) 222 33 444 55
Pappelallee 24, 10437 Berlin, Deutschland
https://linkedin․com/in/dominik–barth–123

Kurzprofil

Direkt nach den persönlichen Angaben kann ein Kurzprofil folgen, das deine wichtigsten Qualifikationen, Erfahrungen und Stärken auf den Punkt bringt. Es vermittelt in wenigen Sätzen eine kompakte Zusammenfassung deiner beruflichen Qualifikationen, Erfahrungen und Stärken und hilft dabei, Personalverantwortliche von deiner Eignung als Fotograf direkt zu überzeugen.

Alternativ kannst du hier auch erklären, was dich antreibt, welche Ziele du verfolgst und weshalb du die ideale Besetzung für die angestrebte Stelle bist.

Ein gelungenes Kurzprofil orientiert sich an der ausgeschriebenen Position, enthält relevante Kompetenzen sowie charakteristische Soft Skills und vermeidet allgemeine Formulierungen. Durch eine klare und zielgerichtete Sprache unterstreichst du deinen individuellen Mehrwert. Im folgenden Abschnitt findest du ein Beispiel dafür, wie ein gut formuliertes und auf den Punkt gebrachtes Kurzprofil aussieht.

Gelungenes Beispiel:

Verfüge über einen Bachelor of Arts in Fotografie sowie drei Jahre Erfahrung als freiberuflicher Fotograf. Erzähle visuelle Geschichten durch präzise Bildkomposition. Habe bis dato über 150 Aufnahmen realisiert und die Kundenzufriedenheit um 25 % gesteigert.

Schlechtes Beispiel:

Verfüge über einen Abschluss in Fotografie und entwickle durch präzise Bildkomposition ansprechende visuelle Konzepte.

Das Beispiel oben veranschaulicht, wie ein schlechtes Kurzprofil aussieht. Wenn du dich vom Wettbewerb abheben möchtest, dann solltest du auf nichtssagende Informationen in diesem Bereich verzichten.

Berufserfahrung

Hier hast du Platz, um deinen bisherigen beruflichen Werdegang darzustellen. Fang bei der letzten Anstellung an und vergiss nicht, den jeweiligen Zeitraum sowie Arbeitgeber und Jobtitel anzugeben. Füge bei jeder Station auch eine stichpunktartige Übersicht deiner Aufgaben und Zuständigkeiten als Fotograf hinzu – achten dabei auf eine möglichst große Deckungsgleichheit mit den Anforderungen der angestrebten Stelle.

Die Berufserfahrung sollte möglichst vollständig dargestellt werden. Versuche, Erfahrungen im Bereich Medien, die für eine Bewerbung als Fotograf vorteilhaft sind, optisch hervorzuheben.

Ein aussagekräftiger Abschnitt zur Berufserfahrung macht deine wichtigsten Leistungen in den jeweiligen Positionen deutlich. Achte darauf, dass jede Station gezielt auf die in der Stellenausschreibung genannten Anforderungen abgestimmt ist – am besten mit konkreten Erfolgen, die messbar sind. So kannst du dich von anderen Kandidaten abheben und stellst sicher, dass du einen seriösen und ernstzunehmenden Eindruck hinterlässt. Das folgende Beispiel veranschaulicht, wie sich die Berufserfahrung im Lebenslauf als Fotograf überzeugend präsentieren lässt.

Gelungenes Beispiel:

Freiberuflicher Fotograf, Januar 2022 - laufend
Lichtblick Fotografie, Hamburg

  • Fotografierte Werbekampagne für nationale Modemarke mit über 500.000 Aufrufen online.
  • Organisierte Studioaufnahmen für internationale Musikproduktion mit straffem Zeitplan und hoher Kundenzufriedenheit.
  • Koordinierte Fotoshootings auf Messen und Events in fünf Ländern und lieferte termingerechte Bilderserien.

Schlechtes Beispiel:

Freiberuflicher Fotograf, Januar 2022 - laufend
Lichtblick Fotografie, Hamburg

  • Erstellte Bildmaterial für diverse Projekte ohne spezifische Vorgaben.
  • Koordinierte Fotoproduktionen in verschiedenen Umgebungen und Anforderungen.
  • Erwarb Zertifikat Digitale Fotografie nach Abschluss eines theoretischen und praktischen Trainings.

Sieh dir anhand des Beispiels oben einige der Fallstricke an, die du im Abschnitt Berufserfahrung vermeiden solltest. Schlecht dargestellte Berufserfahrung konzentrieret sich oft zu stark auf alltägliche Aufgaben, statt Erfolge und wichtige Erfahrungen hervorzuheben. Wenn du deine bisherigen Tätigkeiten als Fotograf nur vage beschreibst und deine Leistungen nicht mit konkreten Nachweisen belegst, wirst du keinen bleibenden Eindruck beim Leser hinterlassen.

Arbeitsproben

Bei einer Bewerbung im kreativen Bereich – Werbung, Design oder auch Architektur – gehört ein Portfolio eigentlich zum Standard.

Verweist du in deiner Bewerbung auf eine Webseite mit Arbeitsproben, dann solltest du sicherstellen, dass alle Inhalte aktuell und repräsentativ sind. Am besten gibst du die entsprechenden Links bei deinen persönlichen Daten an, ähnlich wie beispielsweise auch das LinkedIn-Profil.

Ausbildung

Im Abschnitt Ausbildung solltest du alle Abschlüsse und Ausbildungen angeben, die dich für eine Tätigkeit als Fotograf befähigen.

Obwohl ein Abschluss für die Bewerbung als Fotograf nicht zwingend erforderlich ist, sollte auf absolvierte Kurse und Zertifikate hingewiesen werden, die relevante Fähigkeiten demonstrieren – zum Beispiel staatlich geprüfter Fotograf oder Meisterprüfung Fachfotografie.

Ergänze jeden Eintrag mit den folgenden Informationen: die Bezeichnung der errungenen Qualifikation, die Bildungseinrichtung, an der du diese absolviert hast, ihren Standort sowie den Zeitraum deiner Ausbildung. Unabhängig davon, ob es sich um Auszeichnungen, Projekte oder praktische Ausbildungs­erfahrungen handelt – alle Kenntnisse, die dich als Fotograf qualifizieren, gehören in deinen Lebenslauf. Damit hebst du dich ab und weckst das Interesse von Personalern und Arbeitgebern gleichermaßen.

Solltest du während deiner Ausbildung ehrenamtlich tätig gewesen sein oder in einem Verein mitgewirkt und dabei wertvolle Fähigkeiten erworben haben, kannst du auch diese unter „Ausbildung“ aufführen.

Bachelor of Arts in Fotografie, 2017 - 2020
Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, Leipzig

Skills

Bei den sogenannten Skills im Lebenslauf unterscheidet man zwischen Hard und Soft Skills – erlernten Fähigkeiten und persönlichen Kompetenzen oder Eigenschaften. Versuche, deine Eignung als Fotograf zu unterstreichen, indem du sowohl Fertigkeiten wie detaillierte Farbkorrektur im RAW-Format als auch Komptenzen wie Belastbarkeit angibst.

Hard Skills oder praktische Kenntnisse

Unter Hard Skills versteht man konkrete Fähigkeiten und Fachkenntnisse, die im Arbeitsalltag als Fotograf relevant sind und bei der Bewerbung einen Mehrwert darstellen. Generische Angaben sind wenig aussagekräftig – indem du spezifische Fachkenntnisse nennst, die nicht jeder mitbringt, kannst du dich von anderen Bewerbern abheben. Als Fotograf beispielsweise besonders gefragt: gezielte Studiobeleuchtung mit Blitzsystemen. Wenn du in deiner beruflichen Laufbahn weiterkommen möchtest, solltest du immer darauf achten, dass deine Hard Skills dem jeweiligen Anforderungsprofil entsprechen – je größer die Deckungsgleichheit, desto besser deine Chancen.

Besonders überzeugende Hard Skills sind solche, die exakt zum Anforderungsprofil als Fotograf passen und mit denen du dich zugleich von der breiten Masse abhebst – wenn du etwa eine Spezialisierung in einem Fachgebiet oder besondere Expertise vorweisen kannst.

In der folgenden Liste findest du Beispiele für Kenntnisse und Fähigkeiten, die dir bei einer Bewerbung als Fotograf den entscheidenden Vorteil bringen können.

  • professionelle Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop
  • präzise Kamerabedienung mit DSLR-Kameras
  • gezielte Studiobeleuchtung mit Blitzsystemen

Persönliche Stärken und Kompetenzen

Soft Skills sind persönliche Eigenschaften und soziale Kompetenzen, die oft branchenübergreifend eingesetzt werden können. Zahlreiche Unternehmen messen Kompetenzen wie Kundenorientierung und Kreativität eine wachsende Bedeutung bei – bei einer Bewerbung als Fotograf runden diese Dinge dein Profil gekonnt ab.

Übertragbare Skills, die mit einem dynamischen Arbeitsmarkt Schritt halten, können für dich als Fotograf ausschlaggebend sein. Du solltest also darauf achten, dass du solche Kompetenzen angibst, die in deiner Branche gefragt sind und ein gewisses Alleinstellungsmerkmal darstellen. Mit dem Lebenslauf-Generator von Jobseeker findest du u. a. eine Liste von Skills, die zu deiner angestrebten Stelle passen – ideal, wenn du nicht weißt, welche deiner Eigenschaften du wählen solltest.

Unten stehend findest du Beispiele für Eigenschaften und Soft Skills, die im Lebenslauf als Fotograf besonders wirkungsvoll zur Geltung kommen.

  • Kreativität
  • Belastbarkeit
  • Kommunikationsfähigkeit

Zertifizierungen und Kurse

Indem du einschlägige Weiterbildungen oder Zertifizierungen angibst, kannst du deine Eignung für die Position als Fotograf gezielt unterstreichen. Damit beweist du nicht nur, dass du am Puls der Zeit bleibst, sondern auch, dass du bereit bist, dich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Stelle bei allen Angaben sicher, dass sie aktuell sind. Veraltete Schulungen bzw. Kenntnisse, die heute keine Relevanz mehr haben, kannst du getrost weglassen.

In der folgenden Liste findest du Beispiele dafür, wie Zertifizierungen richtig dargestellt werden sollten, um bei der Bewerbung als Fotograf den entscheidenden Vorteil zu bringen.

  • staatlich geprüfter Fotograf, 2022
  • IHK-geprüfte Fotofachkraft, 2022
  • Meisterprüfung Fachfotografie, 2022

Fremdsprachenkenntnisse

Fremdsprachenkenntnisse sind in fast jeder Branche ein wichtiges Asset. Bei einer Bewerbung können sie den entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Kandidaten bringen. Deine Sprachkenntnisse solltest du im Lebenslauf als Fotograf immer so formulieren, dass sie auf einen Blick ein realistisches Bild deines Niveaus zeigen.

Die folgenden Beispiele zeigen dir, wie eine gelungene und gut strukturierte Darstellung aussehen sollte:

  • Deutsch: Muttersprache
  • Englisch: Grundkenntnisse

Am besten eignet sich der GER – der „Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen“ – um deine sprachliche Kompetenzen anhand der folgenden sechs Niveaustufen nachvollziehbar darzustellen:

  • A1 – Anfänger
  • A2 – Grundlegende Kenntnisse
  • B1 – Fortgeschrittene Sprachverwendung
  • B2 – Selbstständige Sprachverwendung
  • C1 – Fachkundige Sprachverwendung
  • C2 – Nahezu muttersprachliche Kenntnisse

Praktischer Hinweis

Wer mit seinem Lebenslauf auffallen möchte, sollte dennoch Übersichtlichkeit wahren: Die Bundesagentur für Arbeit betont, dass einfache Layouts und gut erkennbare Inhalte entscheidend sind. (1)
Nutze die folgenden Lebenslauf-Beispiele als praxisnahe Inspiration.

Optionale Informationen

Um deine Eignung für eine Position als Fotograf weiter zu unterstreichen, kannst du optional zusätzliche Abschnitte zu deinem Lebenslauf hinzufügen. Wähle dazu jene Informationen aus, die einen echten Mehrwert darstellen oder als Alleinstellungsmerkmal dienen.

Hobbys und Interessen

Das Nennen von Hobbys und Interessen kann eine Möglichkeit sein, deine wichtigsten Fähigkeiten und Eigenschaften zu zeigen. Diese Informationen sind vor allem dann ideal, wenn du noch keine echte Berufserfahrung vorweisen kannst, die als Fotograf relevant ist. Erwäge, Hobbys und Interessen in deinen Lebenslauf als Fotograf aufzunehmen, die dir helfen, deine Persönlichkeit zu zeigen und Aspekte hervorzuheben, die in anderen Bereichen deiner Bewerbung nicht zur Geltung kommen.

Leistungen und Erfolge

Wenn du Auszeichnungen, außergewöhnlich gute Noten oder besondere Erfolge vorweisen kannst, dann solltest du diese unbedingt angeben – damit kannst du dich von anderen Bewerberinnen und Bewerbern abheben und dein Profil zusätzlich stärken. Mit einem dezidierten Abschnitt bietet dir der Lebenslauf-Generator von Jobseeker die Möglichkeit, besondere Leistungen und Erfolge übersichtlich und überzeugend darzustellen.

Ehrenamtliche Engagements

Wenn du dich ehrenamtlich engagierst oder engagiert hast, lohnt es sich, dies anzugeben – vor allem, wenn die Erfahrungen im Zusammenhang mit deiner Bewerbung als Fotograf stehen. Strukturiere die Angaben in diesem Abschnitt analog zu deiner Berufserfahrung – einschließlich Informationen zu deiner Position und deinen konkreten Aufgaben oder Erfolgen sowie zur Organisation und zum Zeitraum deiner Tätigkeit.

Referenzen

Füge Referenzen nur zum Lebenslauf als Fotograf hinzu, wenn sie ausdrücklich verlangt werden – am besten prüfst du die Stellenanzeige dahingehend. Wenn diese verlangt werden, gib zwei bis drei berufliche Kontakte einschließlich Telefonnummer und E-Mail-Adresse an, wobei du vorher ihre Zustimmung einholen solltest.

Dateneinblick

4 von 10 Recruitern sind überzeugt: Ein klar strukturiertes Format ist ausschlaggebend, damit ein digitales Bewerbermanagementsystem den Inhalt vollständig erfassen kann. (2)

Beste Tätigkeitsverben für den Lebenslauf als Fotograf

Die richtige Wortwahl im Lebenslauf: Nutze eine klare, handlungsorientierte Sprache, setze auf starke Verben und verzichte bewusst auf den Konjunktiv, wenn du Tätigkeiten und Erfolge beschreibst, die als Fotograf relevant sind. Formuliere deine Erfolge im Bereich Medien mit dynamischen Verben und streiche den Passiv ebenso wie leere Phrasen. So zeigst du klar und selbstsicher, welchen Unterschied du konkret in deinen Rollen bewirkt hast.

  • fotografieren
  • beleuchten
  • retuschieren
  • komponieren
  • organisieren
  • bearbeiten
  • inszenieren
  • dokumentieren
  • kommunizieren
  • koordinieren

Beispiel für einen Lebenslauf als Fotograf

Nachdem wir nun die wichtigsten Abschnitte behandelt haben, die in deinem Lebenslauf als Fotograf enthalten sein sollten, sehen wir uns an, wie alles zusammenkommt. Im folgenden Beispiel siehst du, wie die oben diskutierten Informationen in eine fertige Vorlage eingeflossen sind – das Endergebnis sieht so aus.

Dominik Barth
Erfahrener Werbefotograf mit kreativem Blick

Pappelallee 24, 10437 Berlin, Deutschland

dominik-barth@example.com

(111) 222 33 444 55

https://linkedin․com/in/dominik–barth–123

Arbeite seit fünf Jahren als Fotograf mit Schwerpunkt Produkt- und Eventfotografie. Habe über 200 Projekte für nationale Kunden realisiert. Setze kreative Bildkomposition und präzise Lichtführung gezielt für verkaufsstarke Ergebnisse ein.

Berufserfahrung

Fotoassistent

2022

-

2025

Fotostudio Prisma (Düsseldorf)

  • Optimierte Equipmentverwaltung und reduzierte Vorbereitungszeit für Außenaufnahmen um 30 Prozent.
  • Koordinierte Beleuchtungsaufbauten bei über 50 Studio- und Außenaufnahmen unter Einhaltung strikter Zeitpläne.
  • Betreute interne Schulungen für Nachwuchsassistenten und verbesserte Teamkompetenz im Umgang mit Studiotechnik.
Ausbildung

Bachelor of Arts in Fotografie

2017

-

2020

Universität der Künste Berlin (Berlin)

Kenntnisse und Fähigkeiten
  • professionelle Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop

  • präzise Kamerabedienung mit DSLR-Kameras

  • gezielte Studiobeleuchtung mit Blitzsystemen

Eigenschaften
  • Kreativität

  • Belastbarkeit

  • Kommunikationsfähigkeit

Zertifikate
  • staatlich geprüfter Fotograf

  • IHK-geprüfte Fotofachkraft

Sprachen
  • Deutsch - Muttersprache

  • Englisch - Fortgeschritten

Wenn du unsicher bist, wie deine Vita als einseitige Version aussehen könnte, dann lass dich inspirieren und wirf einen Blick auf unsere Lebenslauf-Beispiele.

Lebenslauf als Fotograf: Dos und Don'ts

Dos: Darauf solltest du im Lebenslauf achten

  • Verzichte auf Angaben wie Geburtsdatum, Familienstand oder Religion – diese sind bei einer Bewerbung als Fotograf mittlerweile nicht mehr zwingend erforderlich.
  • Achte auf ein klares Erscheinungsbild, indem du einheitliche Schriftarten und saubere Abstände sowie eine übersichtliche Gliederung wählst.
  • Untermauere deine Leistungen mit konkreten Zahlen oder Beispielen, um ihre Wirkung messbar und nachvollziehbar zu machen (z. B. „30 % Umsatzwachstum in sechs Monaten“).
  • Lass den Lebenslauf am besten von einer zweiten Person Korrektur lesen, um allfällige Rechtschreib- und Grammatikfehler zu vermeiden.
  • Dein Lebenslauf soll informieren, nicht erzählen – halte ihn schlank: Eine Seite bei wenig, zwei Seiten bei viel Erfahrung sind ein guter Richtwert.

So nicht: Don'ts für den Lebenslauf

  • Liste keine irrelevanten Berufserfahrungen auf, die nichts mit der angestrebten Stelle als Fotograf oder Fotografin zu tun haben.
  • Vermeide sprachliches „Hinterherlaufen“ – nutze aktive Verben, um zu zeigen, dass du die treibende Kraft warst.
  • Unseriöse Adressen wirken wenig glaubwürdig. Achte daher darauf, eine aussagekräftige E-Mail-Adresse, am besten mit deinem Namen, zu verwenden.
  • Nenne keine Hobbys, sofern sie nicht direkt mit der Position als Fotograf in Zusammenhang stehen. Auch Freizeitaktivitäten wie fernsehen oder Computer spielen, die keine wirklichen Hobbys sind, solltest du weglassen.
  • Verwende für deinen Lebenslauf als Fotograf kein zu komplexes Layout, das die Lesbarkeit erschwert oder von Bewerbungssoftware nicht richtig erkannt wird.

ATS-freundlicher Lebenslauf – so geht's

Digitale Bewerbermanagementsysteme (ATS) unterstützen Personalverantwortliche und Arbeitgeber bei der Verwaltung ihres Einstellungsprozesses. Unter anderem automatisieren sie zeitintensive Prozesse wie die Analyse der eingehenden Unterlagen – das ist besonders praktisch, wenn es zahlreiche Interessenten gibt, denn es ermöglicht eine Vorauwahl von passenden Kandidaten.

Es gibt verschiedene Dinge, die du berücksichtigen solltest, wenn du einen ATS-optimierten Lebenslauf als Fotograf erstellen möchtest, der deine Erfolgschancen im Bewerbungsprozess verbessert. Die besten Tipps findest du hier:

  • Ein klar gegliederter Lebenslauf in gängigem Format stellt sicher, dass ATS-Systeme deine Angaben richtig einordnen – funktionale oder antichronologische Layouts sind dafür besonders geeignet.
  • Wähle relevante Begriffe gezielt aus und platziere sie an passenden Stellen im Lebenslauf – so überzeugst du nicht nur inhaltlich mit deiner Eignung als Fotograf, sondern auch im System-Scan. Eine starke inhaltliche Passung erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass deine Bewerbung aus der Masse hervorsticht und an einen Entscheidungsträger weitergeleitet wird.
  • Sorge mit klaren Überschriften für eine logische Gliederung – so wird dein Lebenslauf als Fotograf digital erfassbar und entspricht gängigen Erwartungen.
  • Entscheide dich für einen sparsamen Einsatz von Design-Elementen und ein aufgeräumtes, gut strukturiertes Layout, das den Fokus auf den Inhalt legt und auch von digitalen Systemen analysiert werden kann.
  • Formuliere klar und sachlich, um deinen Lebenslauf als Fotograf präzise und verständlich zu halten – das kommt sowohl Lesern als auch ATS-Systemen entgegen.

Bewerbungen als Fotograf können herausfordernd sein – umso besser, wenn du beim Lebenslauf auf eine verlässliche Vorlage von Jobseeker zurückgreifen kannst, die professionell, den gängigen Standards entsprechend strukturiert, ATS-kompatibel und von HR-Profis auf ihren Inhalt geprüft ist.

Auf Jobseeker findest du praktische Lebenslauf-Vorlagen für deine Bewerbung als Fotograf oder Fotografin.

Häufig gestellte Fragen rund um den Lebenslauf als Fotograf

Mit den Lebenslauf- und Bewerbungsschreiben-Vorlagen von Jobseeker kannst du die einzelnen Abschnitte ganz einfach verschieben und den Aufbau deiner Bewerbung in wenigen Minuten anpassen, um sie gezielt auf die angestrebte Stelle als Fotograf zuzuschneiden.

Wichtigste Erkenntnisse für deinen Lebenslauf als Fotograf

Fazit: Der erste Eindruck ist für den weiteren Verlauf des Bewerbungsprozesses meist ausschlaggebend. Die Optik spielt bei den Bewerbungsunterlagen – allen voran dem Lebenslauf als Fotograf – daher eine ebenso wichtige Rolle wie der Inhalt.

Für einen gut lesbaren und ATS-freundlichen Lebenslauf eignen sich unsere praktischen und benutzerfreundlichen Vorlagen am besten. Weitere wertvolle Tipps und Infos rund um den Bewerbungsprozess findest du außerdem in unserem Karriereportal.

Quellenangaben

  1. Bundesagentur für Arbeit, Den perfekten Lebenslauf erstellen
  2. Jobseeker, Aus dem Blickwinkel der HR-Profis
Teilen über:
Autorin
Christina Leitner, freiberufliche Journalistin und Texterin, gibt ihre langjährige Erfahrung im Bewerbungscoaching in Form praktischer Tipps und leicht lesbarer Artikel an Jobsuchende – vom Absolventen bis zur Wiedereinsteigerin – weiter.

Beeindrucke Arbeitgeber mit deinem Lebenslauf

Mit der Schritt-für-Schritt-Anleitung in kürzester Zeit zum professionellen Lebenslauf.

Lebenslauf erstellen