Stärken und Schwächen im Bewerbungsschreiben

Stärken und Schwächen im Bewerbungsschreiben

Geht es um die Bewerbung, dann ist eine realistische Einschätzung der eigenen Stärken und Schwächen gefragt, denn diese - vor allem die Stärken - sind ein wesentlicher Bestandteil des Motivationsschreibens. Idealerweise decken sich die Stärken mit den Anforderungen des Unternehmens. Es sollen nach Möglichkeit Fähigkeiten, Kenntnisse und besondere Eigenschaften genannt werden, die für die angestrebte Stelle wichtig sind und sich im besten Fall von jenen der anderen Bewerber abheben. Doch Vorsicht: Bei aller Wichtigkeit eignen sich nicht alle persönlichen Stärken für das Bewerbungsschreiben. Warum das so ist, weshalb Stärken und auch Schwächen in der Bewerbung überhaupt genannt werden sollen und worauf es zu achten gilt, erfährst du in diesem Artikel.

Warum sind Stärken und Schwächen in der Bewerbung wichtig?

Dass die eigenen Stärken und Schwächen Teil einer jeden Bewerbung sein sollten, ist gemeinhin bekannt, doch weshalb ist das so? Gerade im Bewerbungsschreiben möchte der Personalverantwortliche nicht nur von Kenntnissen und Qualifikationen erfahren, denn diese werden in übersichtlicher Form auch im Lebenslauf aufgelistet. Im Anschreiben geht es also darum, überzeugende Gründe dafür zu nennen, warum du zur Stelle passt. 

Deine positiven und negativen Eigenschaften, also die Stärken und Schwächen, geben nicht nur bis zu einem gewissen Grad Aufschluss über deine Persönlichkeit. Deine Stärken - auch als Soft Skills bekannt - sind darüber hinaus auch Argumente, mit denen du potenzielle Arbeitgeber von deiner Eignung für die angestrebte Stelle überzeugen kannst. Indem du gegebenenfalls im Anschreiben auch auf deine Schwächen eingehst, zeigst du außerdem, dass du reflektiert bist und deine Eigenschaften realistisch einzuschätzen vermagst. 

Wie finde ich meine Stärken und Schwächen heraus?

Sich ein realistisches Bild der eigenen Stärken und Schwächen zu machen ist oft schwieriger als gedacht. Wenn du zu jenen Menschen gehörst, die eigentlich nie so wirklich einen Gedanken daran verschwenden oder wenn dir die Einschätzung der persönlichen Stärken und Schwächen für das Bewerbungsschreiben schwerfällt, gibt es einige hilfreiche Tipps. 

Du kannst einerseits Familienmitglieder und Freunde um eine offene und ehrliche Einschätzung deines Charakters bitten. Menschen, die dich schon lange kennen und mit denen du ein enges Verhältnis hast, können deine Stärken - und Schwächen - bestimmt gut einschätzen. Auch Vorgesetzte, Kollegen oder Lehrer und Professoren werden in der Lage sein, dir eine realistische Rückmeldung zu deinen Eigenschaften zu geben. Eine Einschätzung aus dem professionellen Umfeld kann besonders wertvoll sein, da sie den beruflichen Hintergrund berücksichtigt. 

Erstelle am besten eine Liste mit den genannten Eigenschaften und gleiche diese mit den Anforderungen der ausgeschriebenen Stelle oder des Berufsbildes ab. Wie bereits eingangs erwähnt, sollten sich die Stärken bestenfalls mit der Stellenausschreibung decken. Es nützt zum Beispiel nichts, Teamfähigkeit als Stärke im Bewerbungsschreiben anzugeben, wenn du dich für eine Stelle auf einem einsamen Außenposten bewirbst, wo du den Großteil der Zeit als sogenannter Einzelkämpfer die Stellung halten wirst. Genauso wenig wird es Sinn machen, deine Technikaffinität zu nennen, wenn du dich in technikfernen Berufen bewirbst, beispielsweise in der Kindererziehung oder im Gastgewerbe.

Derzeit gefragte Stärken auf dem Arbeitsmarkt

Auch wenn nicht alle Stärken für jeden Bereich geeignet sind, gibt es doch gewisse Eigenschaften, die unabhängig von der Branche gefragt sind und trotz aller Veränderungen in der Gesellschaft und am Arbeitsmarkt nicht an Bedeutung verlieren werden. Dazu gehören unter anderem Flexibilität und Belastbarkeit. 

Darüber hinaus lassen sich auch Trends in Sachen Stärken erkennen - so sind auf dem heutigen Arbeitsmarkt andere Eigenschaften gefragt als noch vor zehn oder 20 Jahren. Das hat unter anderem mit den Änderungen der Berufswelt, neuen Berufsbildern und der zunehmenden Digitalisierung zu tun. Aber auch Themen wie Globalisierung und demografischer Wandel spielen eine Rolle. Im Folgenden listen wir einige Stärken auf, die aktuell im Bewerbungsschreiben besonders gefragt sind.

Interkulturelle Kompetenz

Mit der zunehmenden Globalisierung und Vernetzung wird die Bedeutung der interkulturellen Kompetenz immer wichtiger. Nicht nur in einem internationalen oder einem global tätigen Konzern ist interkulturelle Kompetenz gefragt. Auch wenn das Unternehmen keine Standorte im Ausland hat, kann es sein, dass Lieferanten, Partner oder Kunden in anderen Ländern ihren Sitz haben. Entsprechend ist eine Zusammenarbeit mit anderen Kulturen - und damit einhergehend ein gewisses Verständnis - gefragt. Dasselbe gilt in Firmen, in denen Angehörige verschiedener Ethnien oder Menschen aus verschiedenen Ländern und kulturellen Hintergründen zusammenarbeiten, was immer häufiger in allen Branchen und Bereichen der Fall ist.  

Interkulturelle Kompetenz - das steckt dahinter: Interkulturell kompetentes Verhalten schließt sowohl die verbale als auch die nonverbale Ebene mit ein. Grundvoraussetzung ist die Bereitschaft, sich auf andere Menschen einzulassen und zu diesen eine Beziehung aufzubauen, auch wenn sie beispielsweise ein anderes Wertesystem vertreten. Nur so können Missverständnisse und Konflikte vermieden oder aus dem Weg geräumt werden.

Digitale Kompetenz

Zur digitalen Kompetenz gehört nicht nur die Fähigkeit, die verschiedenen digitalen Kanäle und Plattformen richtig zu nutzen, sondern auch, selbstorganisiert zu arbeiten. Nur ein gewisses Maß an Selbstorganisation macht die Arbeit in dezentralen Strukturen möglich, die mit der zunehmenden Digitalisierung und dem damit einhergehenden Trend des Remote Working bzw. der Telearbeit einhergehen. Dabei gilt: Die Digitalisierung ändert nichts daran, dass die zwischenmenschliche Interaktion ein wichtiger Faktor bleibt. Gerade, wenn die Kollegen an einem mehr oder weniger entfernten Standort oder gar in einem anderen Land sitzen, ist die richtige Kommunikation ausschlaggebend. Wenn die Verständigung zunehmend auf digitalem Wege stattfindet, ist die digitale Kompetenz besonders wichtig. 

Digitale Kompetenz - das steckt dahinter: Digital kompetente Arbeitnehmer sind nicht nur im Umgang mit Mails geübt, sondern wissen auch über die Wichtigkeit des richtigen Umgangs mit sozialen Medien Bescheid. Hinzu kommt der kompetente Umgang mit Videotelefonie, verschiedenen Kommunikationsplattformen wie Slack oder Zoom und die gut organisierte digitale Arbeit im Allgemeinen.  

Weitere aktuell gefragte Stärken im Bewerbungsschreiben

Während die interkulturelle Kompetenz und der professionelle Umgang mit digitalen Medien zweifelsohne zu den derzeit wichtigsten und gefragtesten Stärken am Arbeitsmarkt zählen, sind auch kritisches Denken und eigenverantwortliches Arbeiten mit einem gesunden Maß an Problemlösungskompetenz zunehmend gefragt. Die rasanten und laufenden Änderungen in vielen Bereichen, die durch den technologischen Fortschritt und andere Faktoren bedingt sind, erfordern außerdem die Bereitschaft für lebenslanges Lernen sowie zur ständigen Weiterentwicklung. Stillstand war gestern und hat im Arbeitsmarkt von heute keinen Platz.

Wo erwähne ich meine Stärken und Schwächen im Bewerbungsschreiben

Bevor wir erläutern, in welchem Umfang du deine Eigenschaften beschreiben und wie du persönliche Stärken, aber auch Schwächen, im Bewerbungsschreiben formulieren solltest, stellt sich die Frage, wo sie genannt werden sollen. Musst du auf Stärken und Schwächen im Anschreiben gleich am Anfang eingehen? Oder sollten sie den Abschluss bilden? Es gibt tatsächlich zwei Möglichkeiten, und zwar einmal die Nennung gleich am Anfang oder im Hauptteil des Anschreibens.

Und wie sieht es mit den Schwächen aus? Grundsätzlich sind Schwächen nichts Schlimmes, wir alle haben sie. 

Die eigenen Schwächen zu kennen, ist eine Stärke. Wenn du offen und ehrlich im Bewerbungsschreiben mit deinen Schwächen umgehst, präsentierst du dich als jemand mit gesunder und reflektierter Selbsteinschätzung.

Stärken richtig formulieren

Da der Platz im Bewerbungsschreiben begrenzt ist - inklusive Anschrift und Kopfzeile sollte es maximal eine DIN A4-Seite umfassen - ist es wichtig, die Stärken und Schwächen an der richtigen Stelle und in einem angemessenen Umfang zu nennen. Beschränke dich auf zwei bis drei Sätze, um deine Stärken hervorzuheben und achte auf die richtige Formulierung. Wird eine Beschreibung deiner Stärken zu umfangreich, dann kann das den Eindruck erwecken, dass du von dir selbst eingenommen bist. Dasselbe gilt, wenn du die falsche Wortwahl triffst. 

Achte darauf, im Bewerbungsschreiben deine Stärken nicht aneinandergereiht aufzuzählen, sondern konzentriere dich lieber auf ein bis zwei wirklich wichtige Eigenschaften, die dich auszeichnen bzw. sich mit den Anforderungen der Stelle decken. 

Erkläre, wie sich deine Stärken ausdrücken, indem du konkrete Beispiele nennst und erläutere, warum du denkst, dass genau diese Stärken zu den Anforderungen des Berufsbilds oder den Werten des Unternehmens passen. Indem du dich mit diesen Fragen auseinandersetzt, kannst du einerseits die für die Stelle wichtigsten Stärken eruieren und zeigst andererseits, dass du dich mit der Ausschreibung auseinandergesetzt hast.

Beispiele für Stärken im Bewerbungsschreiben

Abgesehen von den weiter derzeit besonders gefragten Stärken, die wir bereits weiter oben bereits genannt haben, gibt es einige Stärken, die immer einen guten Eindruck machen. Dabei gilt es natürlich, diese nur zu nennen, wenn sie auch tatsächlich zu deinen persönlichen Eigenschaften zählen.  

Stärken, die im Bewerbungsschreiben genannt werden können:

  • Wenn du dich im Verkauf oder Außendienst bewirbst, dann ist Kundenorientierung durchaus wichtig. Nenne Dinge, die belegen, dass du auch tatsächlich kundenorientiert bist, beispielsweise als Key Account Manager oder Verkaufsmitarbeiter im direkten Kundenkontakt.
  • Organisationstalent ist in vielen Branchen und Jobs gefragt, egal, ob auf Manager-Ebene oder als Teammitglied. Nenne konkrete Fälle, die für dein Organisationstalent sprechen, beispielsweise die erfolgreiche Ausrichtung eines Events oder die Verantwortung für die Terminplanung des Vorgesetzten oder der Teammitglieder.

Die Liste der möglichen Stärken ist umfangreich. Achte bei der Wahl der Stärken, die du nennen möchtest, darauf, dass sie zum Unternehmen bzw. zur Stelle passen und vergiss nicht zu erklären, warum das deiner Meinung nach so ist.

Tipp

Wenn sich deine persönlichen Stärken im Bewerbungsschreiben nicht voll mit den Anforderungen der ausgeschriebenen Stelle decken, dann kannst du eine rasche Auffassungsgabe nennen. Dasselbe gilt, wenn du dich als Quereinsteiger in einer für dich neuen Branche bewirbst. Die Vorlagen von Jobseeker bieten verschiedene Mustersätze für jeden einzelnen Abschnitt des Bewerbungsschreibens, die dir dabei helfen, die richtigen Worte zu finden.

Schwächen richtig formulieren

Schwächen müssen nicht unbedingt erwähnt werden, haben aber genauso Platz im Bewerbungsschreiben wie Stärken. Personalverantwortliche bevorzugen ehrliche und selbstkritische Bewerber und indem du auch Schwächen im Bewerbungsschreiben nennst, präsentierst du dich als jemand, der sich sowohl seiner positiven als auch negativen Eigenschaften bewusst ist. Das ist in sich selbst schon eine Stärke, denn nicht jeder Mensch hat die Fähigkeit, reflektiert mit der eigenen Person umzugehen. 

Wie bei den Stärken kommt es auch hier auf die richtige Wortwahl und Formulierung an. Wenn dir die Beschreibung einer Schwäche als sehr gezwungen erscheint, dann ist es besser, sie gar nicht erst zu nennen. Der Platz im Bewerbungsschreiben ist begrenzt und du solltest dich daher eher auf positive Eigenschaften konzentrieren. Die Schwächen können dann immer noch im Vorstellungsgespräch diskutiert werden.

Beispiele für Schwächen im Bewerbungsschreiben

Bist du der Meinung, dass du im Anschreiben Schwächen nennen solltest, weißt aber nicht so genau, welche negativen Eigenschaften genannt werden können, dann findest du hier eine Auswahl mehr oder weniger legitimer Schwächen, die nicht gleich als Ausschlusskriterium gelten. Du kannst prüfen, ob eine oder mehrere der genannten Schwächen auf deine Person passen und sie dann entsprechend neben den Stärken im Bewerbungsschreiben formulieren. 

  • Ich bin eher schüchtern.
  • Ich neige zu Nervosität.
  • Ich verliere vor lauter Ideenreichtum manchmal den roten Faden.
  • Ich kann recht temperamentvoll sein.
  • Hin und wieder neige ich zu Sturheit.
  • Geduld gehört nicht zu meinen Stärken - es kann nicht schnell genug für mich gehen.
  • Ich bin ein eher skeptischer Mensch und hinterfrage gerne.

Dies ist nur eine Auswahl an möglichen Eigenschaften, die als Inspiration dienen sollen und sich natürlich von Person zu Person unterscheiden können. Nenne Stärken und Schwächen nur, wenn sich auch tatsächlich deinem Naturell entsprechen. 

Welche Stärken und Schwächen in der Bewerbung vermeiden?

Nachdem wir uns jetzt eingehend damit beschäftigt haben, wie wichtig es ist, Stärken - und mitunter auch Schwächen - im Anschreiben zu nennen, sollten wir auch darauf hinweisen, dass es auch Eigenschaften gibt, die nicht unbedingt genannt werden sollten. Zum einen gibt es Merkmale, die fast jeder Bewerber nennt und die daher abgedroschen klingen. Zum anderen gibt es Wesensarten, die nur vermeintlich eine Stärke sind und in Wahrheit von Personalverantwortlichen und Arbeitgebern als selbstverständlich betrachtet werden. Und dann gibt es noch jene persönlichen Merkmale, die einen Bewerber einfach nur in einem negativen Licht erscheinen lassen und deren Nennung daher tunlichst vermieden werden sollte.

Schlechte Stärken für das Bewerbungsschreiben

  • Pünktlichkeit: Pünktlichkeit ist keine Stärke, sondern sollte vorausgesetzt werden können. Wenn du das als Stärke im Bewerbungsschreiben nennst, lässt das sogar vermuten, dass genau das Gegenteil der Fall ist.
  • Höflichkeit: Hier gilt genau dasselbe wie für die Pünktlichkeit. Ein angemessenes Auftreten gegenüber Vorgesetzten, Mitarbeitern und Kunden sollte vorausgesetzt werden können und wenn du es für nötig erachtest, deine Höflichkeit zu nennen, dann lässt das eher auf einen launischen Charakter schließen.
  • Neugier: Ein gewisses Interesse und damit einhergehende Neugier für das eigene Berufsbild, die Branche oder das Unternehmen dürfte vorausgesetzt werden können. Neugier ist daher nicht wirklich erwähnenswert. Zudem könnte es von manchen Personalern auch als Schwäche interpretiert werden.

Übrigens: Auch Motivation, Leidenschaft und Kreativität sind nicht unbedingt erwähnenswert. Erstens sind das keine wirklich herausragenden Stärken und andererseits werden sie so häufig genannt, dass sie abgedroschen und langweilig klingen. Laut einer von LinkedIn durchgeführten Umfrage gehören diese drei Schlagworte bei einer Bewerbung im Anschreiben zu den am meisten genannten Stärken im deutschen Sprachraum.

Schlechte Schwächen für das Bewerbungsschreiben

Wie bereits erwähnt, sollten die Schwächen im Bewerbungsschreiben einen weniger prominenten Platz einnehmen als die Stärken. Trotzdem, wenn du deine Wesensmerkmale nennst, kann es nicht schaden, auch etwas kritisch mit dir selbst zu sein. Dabei solltest du aber darauf achten, dass es Schwächen gibt, die du keinesfalls nennen solltest. Dazu gehören notorische Unpünktlichkeit, die Unfähigkeit, konzentriert zu arbeiten oder Angst vor direktem Kundenkontakt. Diese letzte Schwäche ist vor allem dann unangebracht, wenn du dich für eine Stelle im Verkauf, im Außendienst oder in der Gastronomie bewirbst. In anderen Branchen hingegen stellt sie nicht unbedingt einen Nachteil dar, ganz einfach deshalb, weil du keinen Kundenkontakt haben wirst. 

Wirklich nicht nennen solltest du außerdem Schwächen wie Intoleranz oder Streitlust, ganz egal, auf welche Stelle oder in welchem Bereich du dich bewirbst.

Häufige Fehler beim Nennen von Stärken und Schwächen im Bewerbungsschreiben

Ein häufiger Fehler ist es, Stärken - und mitunter auch Schwächen - aneinandergereiht aufzuzählen. Dafür ist im Bewerbungsschreiben kein Platz, denn Aufzählungen gehören in den Lebenslauf. Im Bewerbungsschreiben sollten die individuellen Stärken und Schwächen mit Beispielen belegt werden, doch Vorsicht, hier lauert schon der nächste Fehler: Viele Bewerber beschreiben bei der Bewerbung im Anschreiben gerne ihre Stärken und auch ihre Motivation aus einem egozentrischen Blickwinkel. Das sieht dann so aus, dass sie auflisten, was sie nicht schon alles geleistet haben. Dabei vergessen sie ganz, darauf einzugehen, wie sie mit ihren Stärken zum Unternehmenserfolg beitragen können. 

Überlege dir also, welchen Mehrwert deine im Bewerbungsschreiben genannten persönlichen Stärken dem Arbeitgeber bringen können und formuliere ihn als Alleinstellungsmerkmal, sodass du dich von anderen Bewerbern abhebst. Allerdings solltest du dabei auch wieder nicht zu dick auftragen, denn du möchtest auch nicht den Eindruck erwecken, dich anzubiedern.

Das klingt alles ganz schön kompliziert und herausfordernd? Es stimmt, eine Bewerbung zu schreiben, kann manchmal schwierig sein, aber mit einer professionellen Vorlage fällt es gleich viel einfacher. Die Muster und Vorlagen für Bewerbungsschreiben, die du auf Jobseeker findest, bieten sogar verschiedene Beispielsätze für unterschiedliche Szenarien, die du einfach per Mausklick auswählen und dann an deine individuellen Gegebenheiten anpassen kannst.

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